Ähnlich wie im letzten Jahr war es auch heuer wieder schwierig eine Kinder- und Jugendweihnachtsfeier durchzuführen, aber unsere Kinder/Jugendleiter haben sich eine schöne und besinnliche Alternative ausgedacht.
Und so durften am heutigen Vorweihnachtstag alle Kinder und Jugendlichen ins Vereinsheim zur Adventsprobe erscheinen. Nach einem besinnlichen Einklang durch die Musikantengruppe "Högl Six" führten die Kinder ein traditionelles Weihnachtsspiel auf, wie es üblicherweise auch am Angerer Christkindlmarkt zu sehen ist.
Damit die Eltern auch in Abwesenheit diese Aufführungen genießen können, hat sich Josef Koch bereit erklärt ein schönes Video zu erstellen. Herzlichen Dank für diese zeitintensive Arbeit über die Feiertage.
Zum Schluss gab es trotz fehlendem Nikolaus und Krampus natürlich ein Weihnachtsgeschenk für alle Kinder und Jugendlichen.
Die Kinder- und Jugendleiter bedanken sich bei allen Eltern für die Unterstützung im Jahr 2021 und wünschen allen Familien schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Hoffentlich können wir dann unseren Nachwuchs wieder bei Proben und vielen Auftritten bestaunen.
*Zur Info: Die Kinder und Jugendlichen wurden am letzten Schultag getestet. Alle anwesenden Erwachsenen erfüllten die 2G-Regel plus Negativtest.
Unter weiß-blauem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag 12. Sept 2021 die alljährliche Bergmesse der Trachtenkapelle Anger-Höglwörth und der Böllerschützen am Kreuz der Fürmannalm statt.
Eröffnet wurde die Messe durch die Trachtenkapelle mit dem Weisenlied "Hiaz werd´n halt die Hochalma", deren Klänge man weit hinab ins Tal hörte.
Pfarrer Ionel Anghel hielt die Messe, bei der besonders an alle verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht wurde. Während der Wandlung ertönte der dreifache Salut der Böllerschützen.
Anschließend gingen die vielen Besucher hinab zur Fürmannalm, bei der die Trachtenkapelle unter der Leitung von Andreas Dietlinger aufspielte. Dort wurde die Gelegenheit genutzt um den Jungmusikanten ihr bestandenes Musikerleistungsabzeichen zu übereichen und langjährige Musikanten zu ehren.
Zu Gast waren der Leiter vom Bezirksmusikverband Chiem- Rupertigau Thomas Egger und der Bürgermeister Markus Winkler.
Ein herzliches Vergelts-Gott an Pfarrer Ionel Anghel, Irmi Fagerer, den Ministranten und allen Helfern sowie den Wirtsleuten der Fürmannalm für die Bewirtung.
Pünktlich zur Wochenmitte schwenkte das bis dahin graue und regnerische Wetter um und es folgten Spätsommertage. Damit stand dem Brauchtumsabend a Freitag, 03.09., nichts mehr im Wege.
Die Zuschauer aus Nah und Fern verfolgten gespannt die Aufführungen von Kinder- und Aktivengruppe, sowie von den Goaßlschnalzern des Vereins. Musikalisch verwöhnt wurden sie von der Trachtenkapelle Anger-Höglwörth.
Vielen Dank an Hansi Berger und das Klosterwirt-Team für die tolle Unterstützung während des Abends.
Wir freuen uns auf die nächste Möglichkeit wieder in Höglwörth auftreten zu können.
Am 20.08. konnten wir unseren 2. Brauchtumsabend beim Klosterwirt in Höglwörth durchführen. Das Wetter war uns sehr gnädig, die Zuschauer kamen fleißig von nah und fern und verfolgten gespannt das Programm.
In gewohnt souveräner und kurzweiliger Art moderierte Lenz Berger die Mitwirkenden von der Jugendgruppe, den Aktiven und den Schnalzern über unsere Gäste vom "DA HER G'SANG", bis zur Trachtenkapelle Anger-Höglwörth. Mit so manchem altbayerischen Witz testete er die Sprachkenntnisse der anwesenden Feriengäste.
Für die kulinarische Versorgung sorgte das eingespielte Team des Klosterwirt Höglwörth.
Wir bedanken uns bei Hansi Berger und seinem Team für die hervorragende Verpflegung aller Mitwirkenden!
Schaut's doch einfach mal vorbei beim Klosterwirt und überzeugt's euch selbst. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Veranstaltung, die wir in Höglwörth durchführen können.
Bei etwas durchwachsenem, aber warmen Wetter fand gestern, 30.07., der erste Brauchtumsabend im Jahr 2021 bei Goberg's Cafe Luggi statt.
Speziell die Kinder konnten es kaum erwarten endlich vor Publikum Ihr Können beim Platteln und Tanzen zeigen zu dürfen.
Aber auch die Trachtenkapelle, die Aktiven, die Goaßlschnalzer und die eingeladenen Sängerinnen aus Loipl/Bischofswiesen ("De Rothendirndl") freuten sich über das interessierte Publikum am Rathausplatz vorm Cafe Luggi.
Durch das Programm führte Lenz Berger und sorgte mit seinen einmaligen Gedichten und Witzen für ein gute Stimmung und viele Lacher unter den Zuschauern.
Ein besonderer Dank gilt den Gästen und Einheimischen, die sich trotz mehrmaligen kurzen Leichtregenphasen nicht davon abhalten ließen das komplette Programm anzuschauen und fleißig Applaus für die Mitwirkenden zu spenden.
Für eine sehr gute Verpflegung sorgte das Team vom Goberg und Cafe Luggi.
Einen schönen Sommer 2021 wünscht euch/Ihnen der Trachtenverein Anger-Höglwörth.
Bis zum nächsten Brauchtumsabend!
Mit großer Trauer hat uns die Nachricht erfüllt, dass unser Anderl Hillebrand am 17. Januar nach schwerer Krankheit im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Mit Ihm verliert der Trachtenverein ein Mitglied, das über Jahrzente den Verein begleitet, geführt und geprägt hat.
Der Ande wie er von uns allen genannt wurde, ist am 2. August 1931 in Großgmain geboren. Er kam 1936 zu seinem Vater nach Anger zum Piracher Hof am Zellberg, da seine Mutter schwer erkrankte und bereits 1938 verstarb.
Am Zellberg ist er aufgewachsen, nach der Schulzeit hat er am väterlichen Hof mitgearbeitet. Bevor er 1955 die Ausbildung zum Waldfacharbeiter antrat, war er noch Maultierführer zur Versorgung des Kärlingerhaus am Funtensee. Außerdem arbeitete er eine Zeit lang im Sägewerk Niederberger in der Wolfertsau.
Seinen Beruf als Waldfacharbeiter hat er 1955 bis zur Rente im Jahr 1994 im Forstbezirk Reichenhall im Röhtelbach am Lattengebirge ausgeübt. Er war Partieführer und Betriebsrat. In der Winterzeit, wenn im Bergwald am Röhtelbach nicht gearbeitet werden konnte, war er viele Jahre zur Holzarbeit im südlichen Raum von München eingesetzt.
1956 hat er sich neben dem Hof seines Vaters in Pirach ein Haus gebaut, das er bis zu seinem Tod bewohnte.
Noch im Jahr 1956 hat er Fanny Bauregger geheiratet und ist mit Ihr ins neugebaute Haus eingezogen.
Fanny stammte aus Schneizlreuth und war Sennerin auf der Anthaupten Alm, wo Ande sie auch kennen lernte.
Als um 1970 das Handböllerschießen auch bei uns in Anger aufkam, wurden die Böllerschützen als eine Untergruppe des Trachtenvereins im Jahre 1973 gegründet. Auch der Anderl war begeisterter Böllerschütze und übernahm bei der Gründung die Führung als 1. Schützenmeister bis zum Jahr 2004. Er war bis zuletzt dabei und war die letzten Jahre unser 3. Schützenmeister.
Seine große Leidenschaft war die 'Trachtensach'. Er ist am 01.04.1948 dem G.T.E.V. Anger-Höglwörth als aktiver Plattler beigetreten. Von 1952 - 1957 war er 1. Vorplattler.
Von 1968 bis 2001 führte er den Verein als 1. Vorstand. In diesen 33 Jahren Zeit hat er für den Verein Großes geleistet.
In seiner über 72-jährigen Vereinszugehörigkeit war er über 60 Jahre Mitglied im Vereinsauschuss.
Besonders hervorzuheben ist der Bau des Vereinsheimes im Jahre 1994, welcher nur mit seinem Engagement verwirklicht werden konnte. Das Vereinsheim ist zu einem wichtigen Stützpunkt und Mittelpunkt des Trachtenvereins geworden und inzwischen unverzichtbar für die tägliche Probenarbeit.
In seiner Zeit als Vorstand hat Ande mehrere Feste ausgerichtet, unzählige Preisplattln organisiert, Heimatabende durchgeführt und noch viele andere Veranstaltungen im Rahmen der 'Trachtensach' ausgerichtet. Hervorzuheben ist das 100-jährige Gründungsfest am 25. juni 2000. Dieses Fest war sicher einer der Höhepunkte in seiner Vorstandszeit.
Besonders lag Ihm die Nachwuchsarbeit im Verein am Herzen. Er hat sich immer für den Aufbau der Kinder und Jugendgruppe eingesetzt. Dies hat sich später durch gute Ergebnisse bei den Preisplattln und bei den Auftritten des Vereins gezeigt.
"Die Aktiven sind das Aushängeschild des Vereins", war der Ausspruch vom Ande. Die Dirndl und Buam waren ihm immer sehr wichtig, weshalb er sich für seine Aktiven voll eingesetzt hat und am liebsten mittendrinn war.
Dass die Trachtenkapelle als Teil des Trachtenvereins gegründet wurde und immer ein Teil des Vereins bleiben sollte, war dem Anderl besonders wichtig, auch dafür hat er sich stark gemacht. Und so sind seither junge Trachtlerinnen und Trachtler gleichzeitig als Musikantinnen und Musikanten im und für den Verein unterwegs. Diese Verbindung haben wir auch dem Anderl zu verdanken.
Das Apperschnalzen, auch eine Untergruppe des Vereins, hat er als Vorstand tatkräftig gefördert. Die Angerer Jugend und Aktiven Schnalzer sind seither zu einem wichtigen Bestandteil des Vereins geworden.
Der Trachtenverein hat Ihn aufgrund seiner Verdienste 2005 zum Ehrenvorstand ernannt.
Im Jahre 1998 erhielt er vom Gauverband das Goldene Gauehrenzeichen für 50 Jahre Mitgliedschaft und herausragender Tätigkeit im Verein.
Am 07.04.2002 bekam er die Ehrenmappe des Gauverbandes für seine Verdienste für die Trachtensache.
Für 70 Jahre im Trachtenverein erhielt er 2018 auch den Gaukrug des Gauvebandes.
Sein größter Wunsch, im Ruhestand als Senner auf die Alm zu gehen, wurde Ihm erfüllt. Der Ande konnte noch 25 Almsommer auf der Schwarzbach und Anthaupten Alm für sein Almvieh da sein und die zahlreichen Almbesucher bewirten. Wir erinnern uns gerne, wenn wir Ihn auf der Alm besuchen konnten. Er war bei allen Almleuten geschätzt und beliebt, besonders aber bei den Nachbarsennerinnen. Den Almsommer 2020 konnte er noch fast bis zum Schluss auf der Alm verbringen und wurde dort für 25 Almsommer vom Almbauernvorstand geehrt.
Anderl war gerne in Gesellschaft, er konnte hervorragend erzählen. Er wußte viel, auch noch aus früherer Zeit und hat uns oft gute Ratschläge gegeben. Besonders wichtig war Ihm der harmonische Umgang miteinander. Dies hat den Ande zu einer großen Persönlichkeit in der Arbeit und im Verein gemacht. Er hinterlässt eine große Lücke.
Wir werden sicher noch lange an Ihn denken. Sein Name wird immer mit dem Trachtenverein Anger-Höglwörth verbunden sein.
Kurz nach dem Tod von Ernst Pletzer ist auch sein Bruder Hans Pletzer am 19. Dezember 2020 verstorben. Auch der Hans war ein herausragendes Mitglied im Trachtenverein Anger-Höglwörth, besonders als Musikant in der Trachtenkapelle. In diesem Bericht möchten wir gerne an ihn und sein Wirken erinnern.
Der Pletzer Hans ist am 12. August 1938 in Ruhpolding/Froschsee geboren und kam 1939 ins Zuhaus vom Schönberger am Irlberg in Anger. Bereits mit 12 Jahren, noch in der Schulzeit, kam er zum Oberstoißer am Stoißberg zur Mithilfe in der Landwirtschaft.
Von 1954 bis 1956 war er dann beim Kühberger in Freidling als Knecht in der Landwirtschaft.
Ab 1956 wohnte er wieder im Zuhaus in Schönberg und begann eine Lehre als Maurer bei der Fa. Neubauer in Reichenhall. Von 1962 an war er dann bei der Fa. Steinbrecher später Fa. Koch in Anger als Maurer, lange Zeit als Vorarbeiter, bis zum Renteneintritt beschäftigt.
Nebenbei hat er auch gerne Pflaster und Fliesenarbeiten ausgeführt. Beim Vereinsheimbau hat er sich natürlich auch besonders stark eingebracht.
Am 29.02.1960 hat Hans Pletzer mit Maria Steinbrecher aus Höglwörth den Bund der Ehe geschlossen.
Er ist mit Ihr in das Zuhaus vom Hütterbauern am Stoißberg eingezogen. 1969 konnten Sie dann Ihr neugebautes Haus in Jechling beziehen, dort wohnte er bis zu seinem Lebensende.
Maria und Hans haben 3 Töchtern das Leben geschenkt.
Ab 1957 begann der Pletzer Hans das Musikspielen bei der Trachtenkapelle Anger-Höglwörth als Schlagzeuger. Damit begann seine Karierre als Musikant.
Er wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, wenn er mit der kleinen Trommel beim Konzert, beim Marschieren, im Bierzelt, oder am Schlagzeug für die Tanzmusik in seinem Element war.
Er hat uns mit seiner Musik viel Freude gemacht und wird uns unvergessen bleiben.
Musik machen war fürn Hans sein Leben. Wenn bei der Trachtenkapelle gerade mal nichts zu spielen war, hat er gerne bei anderen Musikkapellen ausgeholfen. Dies waren die Bergschützenkapelle Anger, die Musikkapelle Piding, die Musikkapelle Weildorf und bei einer Gruppe der Musikkapelle Teisendorf.
Der Hans war, wenn er gerade nicht in der Arbeit oder beim Musik machen war, gerne in Gesellschaft. Er schätzte die Unterhaltung am Stammtisch und besuchte viele Veranstaltungen von anderen Musikern.
Der Verein mit der Trachtenkapelle hat ein verdientes Mitglied und guten Kameraden verloren. Er wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Am Sonntag, den 11.04., konnten wir den Gottesdienst zum Jahrtag unseres Trachtenvereins feiern. Angeführt von Ministranten aus der Kinder- und Jugendgruppe und unseren drei Fahnenabordnungen war die Kirche "gefüllt" mit den aktiven Dirndln und Buam sowie den Spenzerfrauen und Männern des Vereins. Leider konnten aufgrund der gesetzlichen Auflagen nicht alle Vereinsmitglieder an diesem Vormittag am Gottesdienst teilnehmen.
Herr Pfarrer Anghel hielt eine sehr persönliche Predigt über die Wichtigkeit des Glaubens und des Brauchtums in dieser schwierigen Zeit. Er freue sich, endlich wieder Fahnenabordnungen und Trachtlerinnen und Trachtler in der Kirche begrüßen zu dürfen. Für die musikalische Gestaltung dürfen wir bei unserer Organistin Martina Jakob Vergelt's Gott sagen.
Wir hoffen, dass wir in naher Zukunft wieder einen vollständigen Jahrtag mit Gottesdienst und der anschließenden Versammlung durchführen können, um die ausstehenden Ehrungen an verdiente Mitglieder zu überreichen. Außerdem gibt es inzwischen sicherlich einigen Gesprächsstoff zwischen den Frauen und Männern, der in einem gepflegten Frühschoppen ausgetauscht werden sollte.
Außerdem scharren unsere Jüngsten schon einige Zeit mit den Hufen bzw. Haferlschuah bis endlich wieder Proben stattfinden können.
Unsere Bitte an alle Vereinsmitglieder: Unterstützt wo ihr könnt, um diese Jugendarbeit wieder zu ermöglichen, so wie wir es im Sommer 2020 wenigstens unter strengen Auflagen durchführen konnten.
Wir hoffen euch bald wieder über Aktivitäten des Vereins informieren zu dürfen.
Der Trachtenverein Anger-Höglwörth hat in letzter Zeit leider einige sehr verdiente Mitglieder verloren, denen hier auf der Internetseite des Trachtenvereins gedacht werden soll.
Einer davon ist Ernst Pletzer.
In diesem Bericht soll Anhand eines Lebenslaufes, mit Bildern, über sein Wirken im Verein an Ihn erinnert werden.
Der Ernst ist am 31.05.1933 in Inzell geboren. Er kam 1939 nach Anger ins Zuhaus vom Schönbergbauern am Irlberg. 1959 zog er in sein neugebautes Haus in Höglwörth ein, wo er bis zu seinem Tod lebte.
Nach der Schule war er bis 1954 Dienstbote beim Schönberger. Danach erlernte er den Beruf des Wildbachverbauer beim Wasserwirtschaftsamt. Diesen Beruf übte bis zu seiner Rente aus.
Doch trotz seiner harten Arbeit im Bach, dem Hausbau und seiner Schicksalsschläge war er immer für den Trachtenverein da und dem heimatlichen Brauchtum verbunden.
Hier ein Überblick über seine Tätigkeiten im Verein
1950 - 1963 Aktiver Plattler
1962 - 1965 2. Kassier
1965 - 1981 1. Kassier
1981 - 2010 Ausschußmitglied der Vostandschaft
1957 - 1991 Schnalzer der Apperschnalzer
1974 - 2015 Böllerschütze im GTEV
1995 - 2013 Hausmeister vom Trachtenheim des Vereins
2000 Goldenes Gauehrenzeichen
Besonders ist seine Tätigkeit als Hausmeister des Vereinsheim von 1995 - 2013 zu würdigen. Er war fast jeden Tag dort, hat nach dem Rechten gesehen, sauber gemacht und aufgeräumt. Er hat kaum geschimpft wenn auch mal das Vereinsheim nicht sauber hinterlassen war. Zum Dank erhielt er als er aufhörte einen gemalten Teller, auf dem das Vereinsheim abgebildet ist.
Als der Verein Anfang der 70er Jahre mit den Gartenfesten in Höglwörth anfing war er als "Höglwörther" natürlich dabei. Er war der erste, der beim Aufbau da war und ging erst dann nach Hause, wenn alles aufgeräumt war. Dies war auch nicht anders, als das Gartenfest zum Vereinsheim umgesiedelt ist.
Für Ihn war es solange er konnte fast eine Pflicht Feste zu besuchen, zum Festabend hinzufahren und auch an allen Veranstaltungen der Trachtensache dabei zu sein.
Es ist auch zu erwähnen das er auch bei der Feuerwehr, Schützenverein und Herrngrabverein von Höglwörth sehr angagiert war.
Der Ernst war immer gerne dabei im Verein, natürlich auch in geselliger Runde und gehörte oft beim "Hoamgeh" zu den letzten, weils so schön war.
Die Ehrung für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit hätte er im Jahre 2020 in einem würdigen Rahmen erhalten sollen, doch wegen der Corona - Pandemie wurde ihm diese Ehrung leider nicht mehr zu teil.
Der Verein möchte Ihm hiermit nochmals Danke sagen und seiner in Ehren gedenken